Rebelodrom ist der Name für ein Aktionslabor (in- und outdoor, bzw. im Netz) das melodramatische Interventionen in spezifischen öffentlichen und politischen Handlungsräumen in Wien entwickelt und realisiert.
Zum Programm klicke hier

melodrama und rebellion

Symposion zu Politik und Ästhetik in Europa und Lateinamerika

23. bis 25. September 2011
ganztägig im brut im Künstlerhaus mit Theater, Film, Debatte, Lecture, Performance und Party.


Im Rahmen der Mexico-Österreich-Tour der Produktion Who shot the Princess?Boxstop Telenovelas widmet sich ein dreitägiges Symposion dem Thema Melodrama und Rebellion. Politik und Ästhetik in Europa und Lateinamerika. Vom 23. bis 25. September wird in theoretischen und performativen Beiträgen (Diskussion, Film, Performance und Party) das aktuelle politische Potenzial melodramatischer Erzähl- und Aktionsformen ausgelotet. Von Beginn an ist das Melodrama eine dominante Erzählstrategie der beliebten lateinamerikanischen Telenovelas. Als temporär eingerichtetes Labor dient das Symposion der Erforschung der heutigen Handlungsstrategien und Formen des leidenschaftlichen Ausagierens im Kampf um Konsens, Dissens und soziale Rechte. Es kreist um die Frage, wie sich politisches Begehren sprachlich und gestisch ausdrücken und verkörpern lässt. Wovon und wodurch handeln die Subjekte der Rebellion heute?

Die Veranstaltungen werden in Deutsch und Englisch abgehalten. Während des Symposiums gibt es Bücher, Zeitschriften, Infos, Tortillas, Nachos und zapatistischen Kaffee für Herz und Hirn. Konzipiert und moderiert von Gin/i Müller und Tom Waibel.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen